Herkunft: Caffè Casolo Bio Kaffee wächst in der Natur Indiens

Im Süden Indiens wächst der Bio-Kaffee heran, der in unserer Rösterei in Erftstadt zu Caffè Casolo und letztendlich zu Genuss und Mensch wird, wenn du erst einmal deine Lippen an die Tasse setzt. In und um die Orte Coorg und Palakkad gedeihen die Bohnen. Es wachsen dort die Bäume, in deren Kirschen die Kerne stecken, aus denen wir später unsere Bio-Kaffees rösten. Die ökologisch arbeitenden Bauern vor Ort lassen die Pflanzen zwischen Kräutern, Tieren und im Schatten alter Bäume wachsen. Denn halb-beschattet fühlt sich die Kaffee-Pflanze naturgemäß wohl und gedeiht ganz in ihrem ureignen Sinne. Solche grünen Lebensräume haben nicht viel mit all den monokulturellen Feldern gemein. Das hilft nicht nur der Tierwelt und dem Boden. Wir sind uns sicher, dass es auch die leckersten Bohnen hervorbringt.

Der Ursprung unseres Kaffees ist also nicht bloß ein Ort. Es ist die gesamte Natur mit ihren ökologischen Systemen und den Kreisläufen des Lebens, von denen auch wir letztendlich nur ein Teil sind. Künstliche Dünger oder chemischer Pflanzenschutz haben in diesen Systemen keinen Platz. Das zu respektieren und als Grundlage der eigenen Arbeit anzusehen, ist unser Anspruch.

Zum (Kirsch-)Kern der Sache vordringen

Von Hand werden nur die reifen Kirschen gepflückt und zur Weiterverarbeitung gegeben. Kundige Augen unterscheiden, wo eine Maschine alles abernten würde. Die Zunge und Magen danken es. Dann gilt es, zum Kirsch-Kern der Sache vorzudringen. Das heißt stark vereinfacht: waschen, schälen, trocknen. Das Trennen des Kirschkerns (Das ist die Kaffeebohne) vom Fruchtfleisch und den Häuten ist aufwendig. Es bedarf große Mengen Frischwasser bei der so genannten nassen Aufbereitungsmethode.

Deshalb sind wir froh, dass z.B. der Robusta-Anteil im Demeter-Espresso „Ritmo“ als „Cherries“ verarbeitet wird. In Indien ist das der Name für die traditionelle, trockene Verarbeitungsmethode. Hierbei trocknet die Sonne die ganze Kaffeekirsche, so dass sich beim folgenden Schälvorgang das gesamte Material um den Kern gut ablöst. Auch der zunächst nass geschälte Kaffee muss im Anschluss getrocknet werden. Das geschieht auf dem Boden oder in Horden, bis die hellen Bohnen hart wie Erbsen, haltbar und lagerfähig sind. Der fertige und von Hand verladene Rohkaffee gelangt dann auf dem Seeweg direkt in die Casolo-Rösterei. Ohne Zwischenhandelbleibt die Wertschöpfungskette kurz und transparent: Bauer, Röster, Du.

In einer (Handels-)Beziehung mit Natur und Mensch

Wir von Caffè Casolo und der Firma Emport möchten für unsere Kunden eine verlässliche Quelle für gute, echte Nahrung sein, auf die unsere Kunden vertrauen können. Zurecht steigt die Nachfrage nach fair und direkt gehandelten Produkten. Deshalb sind wir regelmäßig vor Ort und kaufen über Jahre hinweg bei den gleichen natürlich und ökologisch arbeitenden Bauern ein. Bei diesen regelmäßigen Besuchen ist so mancher Bauer zu eine alten Freund geworden. Solche Geschäftsbeziehungen bilden das Fundament für gerechten Handel, in dem Mensch und Natur erkannt und entsprechend be-handelt werden.

Das bedeutet auch: Wir kennen die Umstände vor Ort und die Schwierigkeiten, mit denen Kaffeebauern zu tun haben. Um Sicherheit zu schaffen, kaufen wir stets die gesamte Ernte ab. Aber Kaffee ist ein Produkt der Natur und das bedeutet, dass die Ernte niemals gleich groß ausfällt wie zuvor. Aus der Sicht der Bauern gibt es bessere und schwierigere Jahre. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen. Das heißt auch, jedes Mal den richtigen Preis für alle Beteiligten zu finden, sich gegenseitig zu unterstützen. Wir machen Bio-Kaffee, bei dem jedes Glied in der (kurzen) Kette seine Freude hat.

Ohne Umwege zum Ziel dank eigenem Direktimport

Selbst am Ursprung mit dabei zu sein und direkt „vom Feld“ zu kaufen, hat noch mehr Vorteile. Der Rohkaffee wird bereits auf der Farm in Jutesäcke gepackt, auf denen das Emport-Logo zu sehen ist – Verwechslungsgefahr ausgeschlossen! Ohne Umwege und ohne Zwischenhändler, die mitverdienen wollen, gelangt der Kaffee dann auf dem Seeweg nach Europa und letztendlich nach Erftstadt in die Caffè-Casolo-Rösterei. So wird ein Minimum an Co2 ausgestoßen und wir können unseren Kunden des besten Preis anbieten.

Verpackung

Nach dem Rösten verpacken wir den Kaffee in unsere schlichten Tüten aus Kraftpapier. Wir sind froh, hier eine Lösung gefunden zu haben, die den Kaffee aromadicht umschließt und nur ein Minimum an Aluminium aufweist. Das braucht es auf der Innenseite, um den sensiblen Kaffee zu schützen. Aber auch in diesem Gebiet sind wir noch nicht am Ende angekommen, sondern schauen uns um, entwickeln weiter und gehen mit der Zeit. Denn Wir wollen guten Kaffee produzieren und keinen vermeidbaren Müll. Deshalb bedrucken wir die Tüten auch lieber, als Etiketten zu verwenden. Denn Mensch, Natur und Kaffeebohne sind am Ende Eins.

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